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Der Raspberry misst seinen eigenen Stromverbrauch - Teil 1 6 years 2 months ago #1

  • PiLo-Heinz
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Dieses Mini-Projekt soll zeigen, wie einfach es ist mit dem PiLogger Gleichstromverbrauch zu messen.
Alles was Ihr zusätzlich benötigt ist ein Micro-USB-Verlängerungskabel, das es in einschlägigen Läden und Marktplätzen für kleines Geld gibt:


Zunächst müssen wir dieses Kabel teilen. Am besten einfach in der Mitte, dann sind beide Enden später
noch für andere Einsätze verwendbar. Jetzt isolieren wir die freien Enden jeweils ca. 2 cm ab.
Wenn ihr kein Abisoliermesser zur Hand habt, geht es auch mit einem Teppichmesser - nur vorsichtig, nicht zu tief rundherum den Mantel einschneiden.
Dann durch Abknicken und Drehen die Hülse abziehen.
Wenn Ihr ein halbwegs gutes (dickes) Kabel erwischt habt, sind die beiden Versorgungsleitungen etwas dicker als die Datenleitungen.
Dann können sie einen höheren Strom tragen und haben einen kleineren Widerstand - verursachen also nicht so einen hohen Spannungsabfall.
Hier im Beispielbild sind auch die Farben gut gekennzeichnet mit Rot für +5 Volt und Schwarz für Masse (Ground).


Das Datenleitungspärchen ist hier Grün und Weiss und man gut erkennen, dass diese beiden Adern verdrillt sind.
Das ist nötig, damit das differentielle Signal für die Daten einen definierten Wellenwiderstand sieht.
Wir benötigen hier nur die Versorgungsleitungen, können also die Datenleitungen und die Schirmfolie, sowie das Schirmgeflecht bis zur Mantelisolation wegschneiden.
Dann die beiden Kabelenden (Rot und Schwarz) jeweils ca. 6 mm abisolieren und verdrillen.
Das machen wir mit beiden Kabelenden. Jetzt werden beide Adapterkabel am PiLogger an den richtigen Klemmen befestigt.
Das Kabelende mit der Micro-USB-Buchse geht an die 'In'-Klemmen - Rot an 'In +' und Schwarz an 'In-'.
Und das Kabelende mit dem Micro-USB-Stecker an die beiden 'Out'-Klemmen.


Jetzt wird der PiLogger auf dem Raspberry normal montiert.
Der Stecker des Kabeladapters an den 'Out'-Klemmen wird in die Micro-USB-Buchse am Raspberry eingesteckt.
Das sieht dann so aus:


Alle weiteren Peripherie-Teile werden angesteckt: Monitor, Tastatur und Maus.
Zuletzt wird das USB-Netzteil in die noch freie Buchse des Kabeladapters eingesteckt.
Der PiLogger beginnt zu arbeiten und der Raspberry bootet - wenn alles gut gelaufen ist...

Fortsetzung in Teil 2.
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Nichts ist unmöglich :-)
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