Der PiLogger stellt an seinen Anschlussklemmen einen Durchschleifeingang zur kombinierten Spannungs- und Strommessung zur Verfügung. Die zugehörigen Klemmen sind mit 'In+' , 'In-' und 'Out+' , 'Out-' beschriftet.
Die interne Verschaltung sieht wie folgt aus:
Mit dem PiLogger kann man auch Stromverbrauch messen - mit gewissen Einschränkungen...*
Wenn man im Deutschen von Stromverbrauch spricht, dann meint man wie viel elektrische Energie ein Gerät in einer bestimmten Zeit aufnimmt (verbraucht). Die Energie (oder Arbeit) ist dabei das Produkt aus Leistung mal Zeitraum.
Um die Energie zu messen muss man also die Leistung innerhalb einer Zeitspanne aufintegrieren. Ist die Leistung in diesem Zeitraum konstant, genügt eine Messung der Augenblickleistung für diesen Zeitraum. Schwankt sie aber, was in den meisten Fällen so ist, muss man ständig messen und für den betrachteten Zeitraum einen Mittelwert bestimmen.
Das Temperatur-Messen mit dem Raspberry Pi wird durch den PiLogger sehr einfach.
Er bietet einen speziellen Eingang der kompatibel mit gängigen Temperaturfühlern ist, wie sie in der Heizungs- und Klima-Technik verwendet werden. Mit einer Steckbrücke (Jumper) kann der Eingang optimal entweder für sogenannte NTC-Fühler (Sensoren) mit 10 kOhm oder PTC vom Typ PT1000 eingestellt werden.
Diese beiden Typen gibt es in vielen Variationen, z.B. als wasserdichte Stabfühler, als Rohranlegefühler oder Hochtemperaturfühler zu kaufen. Sie werden als 2-Draht-Fühler fertig konfektioniert mit zumeist 2m Kabellänge für ca. 10€ angeboten und decken so ein weites Feld von Anwendungen ab. Insbesondere auch die NTC-Fühler gibt es auch als ungeschützte, reine Bauteile zu kaufen, die dann je nach Bedarf in eigene Konstruktionen eingebunden werden können.